Kassel
documenta 15: Schon wieder – kein Antisemitismus
Es überrascht schon kaum mehr. In ihrem manischen Verfolgungswahn behaupten die Zionisten, Antideutschen und andere Gegner der fortschrittlichen documenta wieder einmal, Antisemitismus auf einem Bild entdeckt zu haben.
Es ist ein Kopf mit einer langen Nase mit einer von ihnen so gesehenen Kippa, die schon überklebt wurde. Nur sind sie mit dieser Schein-Entdeckung wieder einmal auf die Nase gefallen. Es handelt sich gar nicht um eine Kippa, sondern eine in Indonesien verbreitet getragene arabische Kufi-Mütze. Sie wurde schon überklebt, eben um dieses Missverständnis mit der Kippa zu vermeiden. Und die dargestellte Figur ist kein Jude, sondern um eine im traditionellen indonesischen Theater oft auftretende Figur namens Petruk, die immer mit einer langen Nase und langen Gliedmaßen dargestellt wird. Er steht auch für Korruption.
Es will den documenta-Gegnern auch nicht gelingen, mit diesen Lügen Menschen von der documenta abzuschrecken: bei Halbzeit waren es schon 410 000 Besucher im Vergleich zur Rekordzahl von 450 000 bei der letzten documenta, nur knapp 10% weniger.