Bayern
AfD fordert Stromerzeugung aus Kernkraft und Braunkohle
Demagogisch versucht sich die faschistoide AFD angesichts von Teuerung und Reallohnabbau als Vertreterin des „Kleinen Mannes“ auszugeben. Nach einer Klausurtagung der AfD-Fraktion im bayerischen Landtag brachte der AfDler Gerd Mannes ganz andere Sorgen als die der Arbeiter und der Massen zum Ausdruck. Seine ganze Sorge ist die Sicherung des Maximalprofits der kapitalistischen Industrien, was er tränendüsig so ausdrückt: „Ganze Industriesektoren stehen regelrecht vor dem Ruin.“ Jahrelang habe die bayerische Staatsregierung das Programm der Grünen „nachgeplappert“, erst jetzt schwenke sie auf AfD-Kurs ein. Statt auf „wetterabhängige Energien“ - sprich umweltfreundliche erneuerbare - zu setzen, fordert die AFD im Monopolinteresse: Festhalten an Stromerzeugung aus Kernkraft und Braunkohle. Fracking müsse in Deutschland erlaubt werden. Billiges Gas aus Russland will er auch. Der Abgeordnete und „Immobilienunternehmer“ Franz Bergmüller vergisst auch den eigenen Geldbeutel nicht. Er fordert günstigere Zinsen für seinesgleichen und bessere Abschreibungsmöglichkeiten.