Rund 15.000 freiwillige Helferinnen und Helfer machten sich am Wochenende auf den Weg, um in den spanischen Unwetter-Regionen zu helfen. In Gummistiefeln, mit Schaufel und Besen auf der Schulter, mit Plastiktüten und Wasserflaschen in der Hand, rückten sie an. "In keiner Straße wird allein gearbeitet, niemand steht einsam vor seinem Haus. Überall schlammbedeckte Freiwillige, die anpacken", sagten am Samstag Bewohner von Paiporta. Die Kritik und Wut an der mangelnden und viel zu spät eingesetzten staatlichen Hilfe ist riesengroß. Die Solidarität und Selbstorganisation der Massen erweist sich erneut als stärker und effektiver.