Pressemitteilung der MLPD Kreis Recklinghausen

Pressemitteilung der MLPD Kreis Recklinghausen

Jörg Reger am 21. September wegen Kinderpornografie und Hetze gegen die MLPD verurteilt

Der Polizist, der die fast 200.000 Bilder des beschlagnahmten PC von Jörg Reger bewerten musste, war nicht zu beneiden. Etwa 3000 kinderpornografische Bilder kamen zum Vorschein. Vor Gericht wurde detailliert eine Auswahl der abstoßendsten Exemplare vorgestellt, kaum zu ertragen.

Jörg Reger verzog keine Miene und behauptet doch glatt, er sei nie auf diesen Seiten gewesen und könne sich nicht erklären, wie sie auf seinen PC gekommen seien. Wenn Reger sogar Screenshots der Seiten machte und über 3000 Lesezeichen setzte, viele davon auf kinderpornografische Seiten, hat er sich selbst als völlig unglaubwürdig geoutet.

 

Der zweite Anklagepunkt war ein hetzerisches Video gegen Stefan Engel und Monika Gärtner-Engel, beide führende Repräsentanten der MLPD. Jörg Reger spielte das Unschuldslamm. Er hätte niemanden beleidigen wollen. Da wurde sein Verteidiger schon offener: Angesichts der jahrelangen Feindschaft zwischen Reger und der MLPD, die ihn mehrmals (u. a. wegen offener Morddrohungen) angezeigt hatte, hätte sich Reger gewehrt. Das zeigt seine Denkweise: Wer Anzeigen gegen Faschisten und deren Morddrohungen stellt, muss sich dann Hetze, Lüge und üble Nachrede gefallen lassen? Das ist eine typische antikommunistische Verdrehung von Tätern und Opfern.

 

Das Gericht ging berechtigt noch einen Monat über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus: Jörg Reger muss ein Jahr und drei Monate hinter Gitter – ohne Bewährung. Die Richterin führte auch seine Vorstrafen und völlige Einsichtslosigkeit bezüglich der Hetze gegen die MLPD an. Bleibt nur zu hoffen, dass Reger mit seiner angekündigten Berufung erfolglos bleibt.