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WM in Katar unter internationalem Polizeischutz

Die Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft im November 2022, das neuimperialistische und ultrareaktionäre Katar, kündigte an, dass das Turnier „die sicherste WM überhaupt“ sein werde.

Korrespondenz / ffz

Dazu sollen die teilnehmenden Länder jeweils Polizisten mitbringen. Diese Polizisten würden dann die Fan- und Hooliganszene ihrer Länder kennen. Die Kosten für die Polizeieinsätze trägt Katar.

 

Das scheint aber nicht nur für die teilnehmenden Länder zu gelten: Die neuimperialistische faschistische Türkei, die in der Qualifikation gegen Portugal 3:1 ausgeschieden ist, wird - wie aus Protokollen beider Staaten hervorgeht - 3000 Bereitschaftspolizisten, 100 Spezialeinsatzkräfte, 50 Bombenexperten und 80 Polizeihunde einsetzten. Die türkischen Polizeieinsatzkräfte werden unter Führung türkischer Vorgesetzter dort agieren.

 

Die faschistische Türkei und Katar sind eng miteinander verbunden. Türkische Monopole betreiben Projekte in Katar im Wert von mehr als 10 Milliarden US-Dollar, der Großteil davon im Rahmen der WM 2022. Katars Investition in die Türkei beläuft sich auf über 20 Milliarden US-Dollar. Nicht zuletzt haben beide Länder durchaus Erfahrung in gemeinsamer Kooperation. Den faschistischen IS in Syrien haben schließlich beide Regime großzügig finanziert und unterstützt.