Frans De Maegd Eritrea-Tour für Freundschaft – Belgien
Gruß an die Herbstdemonstration in Berlin
Frans De Maegd, ein Freund aus Belgien, der mit seinen Reiseangeboten nach Eritrea der antikommunistischen Hetze gegen dieses Land entgegenarbeitet, schreibt an die Herbstdemo:
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Genossinnen und Genossen, am 1. Oktober werdet ihr in Berlin gegen die Folgen der kapitalistischen Krise und den aktuellen Konflikt in der Ukraine demonstrieren. Diese Aktion reiht sich ein in die vielen Aktionen, die in den EU-Ländern gegen die verschiedenen Regierungen und die EU-Kommission stattfinden.
In Belgien haben die Gewerkschaften am 21. September eine erste Aktion durchgeführt und für den 9. November einen Generalstreik angekündigt, falls die Regierung keine Maßnahmen ergreift, um die Lasten, die auf den Arbeitern und auf der Bevölkerung lasten, zu lindern.
Eines ist sicher: Die Aktionen, Demonstrationen und Streiks werden nur zunehmen und radikaler werden. Die verschiedenen Bewegungen in den EU-Ländern werden zueinander finden und sich miteinander vereinen. Wir sind überzeugt davon, dass die Kommunisten in Deutschland und in den anderen EU-Ländern dabei eine große Rolle spielen werden.
So dramatisch die Situation im Westen auch sein mag, sie ist eine Herausforderung, den Klassenkampf in Richtung Sozialismus zu verstärken. Während der Imperialismus rapide fällt, stellen wir fest, dass es den Völkern der Welt - im Allgemeinen - besser geht, weil der Griff des Imperialismus schwächer wird. Schaut euch nur die Entwicklungen in Lateinamerika und in Afrika an. Nicht nur am Horn von Afrika und insbesondere in Eritrea, sondern auch im Westen (z. B. in Mali).
Natürlich kann der verwundete Imperialismus in seinem langen Todeskampf noch viel Schaden anrichten. Aber er ist und bleibt ein Papiertiger.
Mit freundlichen und kameradschaftlichen Grüßen