Pressemitteilung Bundesweite Montagsdemo

Pressemitteilung Bundesweite Montagsdemo

Kämpferische, selbstbewusste, antifaschistische Herbstdemonstration gegen die Politik der Regierung und der Großkonzerne am 1. Oktober in Berlin

Das Internationalistische Bündnis und die Bundesweite Montagsdemo riefen am 1. Oktober zur Herbstdemonstration in Berlin auf. Weitere Unterstützer aus der Friedensbewegung, Frauenbewegung und Gewerkschafter unterstützen den Aufruf unter der Losung: „Wir zahlen nicht für eure Kriege! Wir stehen gegen eure Kriege auf!"

Kämpferische, selbstbewusste, antifaschistische Herbstdemonstration gegen die Politik der Regierung und der Großkonzerne am 1. Oktober in Berlin
Die Herbstdemonstration startet am Bahnhof Gesundbrunnen in Berlin (rf-foto)

Über 1300 Menschen beteiligten sich an der kämpferischen antifaschistischen Demonstration. Es war die größte von mehreren friedenspolitischen Demonstrationen – wirklichen oder vermeintlichen – an diesem Tag in Berlin. In hunderten Schildern und Transparenten kamen die Forderungen klar zum Ausdruck – bei dieser Demonstration wurde klar gesprochen und blieb nichts nebulös. Querdenker und Faschisten waren ausgeschlossen. 


 
Die Demonstrantinnen und Demonstranten feierten die Rücknahme der Gas-Umlage. Die bundesweite Montagsdemobewegung, die seit 18 Jahren gegen die Hartz-Gesetze, Armut und gegenwärtig v.a. gegen die Inflation auf die Straße geht, gehörte zu den ersten Kräften, die den Widerstand dagegen bundesweit organisierte u.a. mit einem Aktionstag am 22. August. Von einer Kurskorrektur in der Politik der Bundesregierung kann jedoch keine Rede sein.

 

So Ulrich Achenbach von der Koordinierungsgruppe der Bundesweiten Montagsdemo auf der Auftaktkundgebung: „Aus den steuerfinanzierten 200 Milliarden aus dem sog. Abwehrschirm kommt wenn überhaupt nur ein kleiner Teil für einen Gaspreisdeckel bei der Bevölkerung an. Vor allem profitieren die Großkonzerne und die Energiekonzerne, die Milliardenprofite einfahren, bleiben fein bei der Sache raus. Wir werden den Widerstand gegen die ganze Politik der Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten auf die Bevölkerung weiter organisieren. Für einen sofortigen Lohn- und Inflationsausgleich auf staatliche Leistungen von mindestens 20 Prozent!“ Die Demonstration brachte Vertreterinnen und Vertreter der Belegschaften von Opel, VW, Ford, Daimler, K+S und Thyssen-Krupp, von ver.di, der IG Metall und IGBCE zusammen. 

 

Hier kann die komplette Pressemitteilung gelesen werden