Verlag Neuer Weg
Messesplitter aus Frankfurt
Tatsächlich nehmen an der Frankfurter Buchmesse nur ca 50% der Verlage von vor Corona teil. Erfreulich, dass außer der „Jungen Freiheit“ in der hintersten Ecke der Messe keine faschistischen Verlage da sind. Ergebnis des antifaschistischen Protestes der letzten Jahre.
Dafür ist die Bundesregierung mit einem riesigen Stand da und macht ab heute auch täglich etliche Veranstaltungen. So kommen hochrangige Politikerinnen wie die Innenministerin Nancy Faeser und Claudia Roth, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit diesen Veranstaltungen versuchen sie, ihre Regierungspolitik den Messebesuchern zu verkaufen. Es referiert dort auch der „Extremismus-Experte“ Ahmad Mansour zum Thema „Extremismus – Radikalisierung verhindern. Was ist zu tun?“
"Extrem" ist alltäglich der Imperialismus, mit unserer Literatur schaffen wir Klarheit, wie dieser und seine ganze Krisenhaftigkeit überwunden werden kann und muss.
Die Vernebelung durch die Medien und bürgerlichen Verlage auf der Messe fällt auch manchen Besuchern auf. So blieb eine Frau auf unsere Ansprache begeistert stehen, „endlich sagt mal jemand, dass alle beteiligten Kriegsparteien in der Ukraine Imperialisten sind!“ Wir konnten klären, dass die „Gleichschaltung“ der Medien keinesfalls Ausdruck der Stärke der Imperialisten ist und wir uns auch mit der Weltanschauung befassen müssen. Sie schaute sich die Neuerscheinung „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus“ an, nahm den Flyer mit und bedankte sich fürs Gespräch.
Besucht uns in Halle 3.1 Stand B.53
Wir freuen uns auf euch!
Das Team vom Verlag NEUER WEG