Chile
7.000 Hafenarbeiter im Warnstreik
Am Donnerstag haben 7.000 Hafenarbeiter in Chile mit einem Warnstreik begonnen. Kräne stehen still, Hafeneingänge und anliegende Zufahrtsstraßen in einigen Häfen sind verbarrikadiert. LKWs, die zum Be– und Entladen bestellt wurden, stauen sich in den Containerdepots außerhalb der Hafenstädte. Die Hafenarbeitergewerkschaften haben zu einem 48-Stunden-Streik aufgerufen, um die Regierung zu Verhandlungen zu zwingen über einheitliche Tarifverträge zu Arbeitsbedingungen, Arbeitsverträgen, Löhnen und Arbeitszeiten. Die zehn größten Häfen des Landes sind öffentlich-private Unternehmen mit sehr unterschiedlichen Regularien.