Bombenanschlag kurz vor Abreise
So etwas bleibt hängen
Zum Artikel „Bombenanschlag kurz vor Abreise des türkischen Präsidenten Erdoğan zum G20 Gipfel nach Bali“, der am 15. November auf „Rote Fahne News“ erschienen ist, erreichte die Redaktion der folgende Leserbrief:
… Nicht nur die türkische Regierung war schnell mit der Behauptung bei der Hand, die PKK bzw. die syrischen YPG seien für den mörderischen Bombenanschlag verantwortlich. Auch die hiesigen bürgerlichen Medien lenkten die Aufmerksamkeit in Richtung der kurdischen Selbstverteidigungs - bzw. Befreiungsbewegungen - wenn auch mit Fragezeichen versehen. Allerdings wurde die PKK in den Fernsehnachrichten definitiv als terroristisch gebrandmarkt.
So etwas bleibt hängen. Wer Befreiungsbewegung ist und wer Terrororganisation ist - schlicht eine Frage des Standpunkts. Erinnert sich noch jemand an die Bande von Drogenhändlern, Mördern und Zuhältern, die sich selbst Kosovo Befreiungsarmee (UCK) nannte? Die Häuptlinge dieser Verbrecherbande trafen sich seinerzeit in Paris mit dem außenministrablen Ober-Grünen Josef Fischer und ... der damaligen US-Außenministerin Madeleine Albright angelegentlich der Vorbereitung der weiteren Zerschlagung des jugoslawischen Staates durch die Imperialisten-Bündnisse NATO und EU. Sage mir, mit wem Du umgehst . . . möchte man im Gedenken an einen deutschen Dichter den Grünen zurufen. Was Erdoğan angeht: Wie beim sogenannten "Militärputsch" stimmt auch hier das Timing des Anschlags. Honi soit qui mal y pense (Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt).