Presseerklärung von Solidarität International

Presseerklärung von Solidarität International

2022 – ein Jahr der Krisen … und des Aufbruchs!

Die Bundesvertretung von Solidarität International e. V. (SI) bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freundinnen und Freunden, Unterstützerinnen und Unterstützern für die Zusammenarbeit und die Unterstützung der Projekte von SI, die auch dieses Jahr wieder im Zeichen der internationalen Solidarität auf Augenhöhe standen.

„SI leistet solidarische Hilfe auf Augenhöhe. Sie entwickelt Projekte mit Partnern und Partnerorganisationen im eigenen Land und auf allen Kontinenten, die der Selbsthilfe, der Selbstorganisation und der Selbstbefreiung der Menschen vor Ort dienen. Die Bandbreite der Themen ist: Bildung, Ökologie, Gesundheit, Ernährung, Gleichberechtigung der Frau, Gewerkschaftsarbeit, ökonomische Selbstständigkeit, Katastrophenhilfe, politisches Engagement“, schreiben wir in unserem Programm.

Und auch 2022 haben wir gemeinsam diese Bandbreite gelebt:

  • Mit dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich SI sofort positioniert, hat diesen Überfall verurteilt und sich zugleich gegen jede Unterstützung irgend einer der am Krieg beteiligten Großmächte ausgesprochen. Solidarität International hat sich klar auf die Seite der Bevölkerung der Ukraine und Russlands gestellt. SI hat die Friedenskämpfer in Moskau unterstützt und hat Transporte von Hygieneartikeln und Babynahrung in die Ukraine organisiert. SI steht auf dem Standpunkt „Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter!“, was sie mit der Spendensammlung für Reisekosten zur Teilnahme von ukrainischen und russischen Bergarbeitern an der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Thüringen lebt. SI unterstützt über den „Hilfsfonds Ukraine“ Arbeiter- und Bergarbeiterfamilien über die KSRD in der Ukraine.
  • Schon vorher hat SI sich mit Amnesty International solidarisiert. Amnesty hatte das Regime der israelischen Regierung gegen die Palästinenser als Apartheid angeprangert, worauf ein Proteststurm durch die Medien rauschte. SI hat sich mit Amnesty solidarisiert und in einer Pressemitteilung klargestellt: „Es ist absurd, Kritik an der israelischen Regierung als 'linken Antisemitismus' zu bezeichnen. Keine Chance für Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Antikommunismus!“


Hier kann die komplette Presseerklärung gelesen werden.