Buchtipps für das Jahr 2023

Buchtipps für das Jahr 2023

„Der Mann mit dem roten Stern“ und „Die junge Garde“

Elvira Dürr von der People-to-People-Agentur Berlin hat Buchtipps für die Leserinnen und Leser von Rote Fahne News. Schließlich wird das neue Jahr erst mit guten Büchern richtig gut.

Von Elvira Dürr, Berlin

Arkadi Gaidar: „Der Mann mit dem roten Stern“

Ein Buch auch für ganz junge Leser. Arkadi Gaidar schloss sich direkt nach der Oktoberrevolution der Roten Armee an. Die junge Sowjetunion musste sich der Invasion von 14 imperialistischen Staaten erwehren - und der Konterrevolution der "Weißen".

 

Die Erzählungen sind autobiografisch und spielen in der Ukraine, wo die Rote Armee sich auch gegen deutsche Truppen durchsetzte.

 

Das Buch kann hier bei People to People bestellt werden

Alexander Fadejew, „Die junge Garde“

Der Jugendroman basiert auf wahren Begebenheiten. Schon 1947 hat Alexander Fadejew ihn aufgeschrieben. Das Buch sollte ein Klassiker der Weltliteratur werden.

 

Im Juli 1942 besetzten die deutschen Faschisten die Stadt Krasnodon im Donez-Becken (Ukraine). Im August werden von den deutschen Henkern 58 Menschen lebendig im Stadtpark begraben. Die Stimmung, die unter der nicht mehr aus der Stadt entkommenen Sowjetjugend herrscht, wird durch die Worte des jungen Komsomolzen Oleg charakterisiert: „Nein, das kann man nicht länger ertragen!“. Unter seiner Führung organisieren sich die Jugendlichen. Die „Junge Garde“ leistet Widerstand, gibt Flugblätter heraus, hält Verbindung zu den Partisaneneinheiten der Region, beschafft Waffen, begeht Sabotage, befreit Gefangene… . Dabei sind sie viel auf sich allein gestellt, denn die illegale Parteileitung ist „aufgeflogen“.

 

Wenn man sich durch die vielen uns fremden Namen gekämpft hat, ein tief bewegendes, kämpferisches, unvergessliches Zeugnis des kommunistischen Widerstands gegen den deutschen Faschismus in der Sowjetunion.

 

Das Buch kann hier bei People to People bestellt werden