#jomalives in Dresden

#jomalives in Dresden

"Er interessierte sich für jedes Detail des Aufbaus der MLPD in Ostdeutschland"

Um 13 Uhr versammelten sich heute einige Genossen in Dresden, um Joma Sison zu gedenken.

Korrespondenz
"Er interessierte sich für jedes Detail des Aufbaus der MLPD in Ostdeutschland"
(rf-foto)

Das vorgetragene Kondolenzschreiben des Zentralkomitees der MLPD verdeutlichte die Rolle, die Joma in den letzten 50 Jahren oder mehr gespielt hat: Unbeugsamer Revolutionär, großer Marxist-Leninist, überzeugter Antiimperialist, führender Internationalist. Nach einem Gedicht und von Joma gesungenen Liedern war auch Platz für den Austausch eigener Erinnerungen.

 

Günter Slave, in den 1990er Jahren Landesvorsitzender in Sachsen und Elbe/Saale, berichtete von einer Rundreise von Joma und Stefan Engel durch die - damals - neuen Bundesländer. Joma unterhielt sich sehr intensiv mit unseren Genossen, die in der DDR groß geworden sind, und interessierte sich für jedes Detail unseres Parteiaufbaus Ost. Eine Genossin erzählte, wie die deutschen Behörden Jomas Einreise nach Deutschland blockierten und damit eine Veranstaltung mit ihm in München verhindern wollten. Auch das gelang ihnen nicht - philippinische und deutsche Beharrlichkeit siegten letztlich.

 

Drei Bücher von bzw. mit Joma und der REVOLUTIONÄRE WEG 25, der bereits wichtige Erfahrungen Jomas und der CPP verarbeitete, wurden vorgestellt und Spenden für die internationalistische Arbeit der MLPD gesammelt. Zum Schluss sang Joma selbst - im Video - die Internationale in Tagalog. Wir fühlten uns mit den Revolutionären der Philippinen und der ganzen Welt gut verbunden. #jomalives!