Nikolausfeier Stuttgart
Die Rotfüchse hatten das Geld für die Feier selbst im Griff
„Unsere Nikolausfeier war schön. Wir haben viel Geld eingenommen. Weil wir einen Stand gemacht haben. Dort haben wir Kerzen und Bergarbeiter-Loren verkauft. Die haben wir selber gebastelt“. Das ist der Artikel für die Zeitung, den zwei Rotfüchse geschrieben haben.
Dass die ROTFÜCHSE Stuttgart das Geld der Feier selbst im Griff haben, war das erste Ziel dieses Jahr. Beim Treffen nach Nikolaus gab es den Kassensturz: 42 Euro für die Flyer, die wir bei der Druckerei Neuer Weg bestellt haben. 50 Euro für die Raummiete beim ABZ, 60 Euro haben wir extra einnehmen wollen - für die Jahresmiete unseres Raumes, 25 Euro für Obst und Nüsse. Eingenommen wurden 130 Euro durch Spenden, 40 Euro durch den Verkaufsstand und 90 Euro durch den Kuchen- und Getränkeverkauf. Das alles hat unser Kassierer zusammengerechnet. Weil das echt viel Geld ist, hatte er noch zwei Kinder zur Unterstützung dabei.
Das zweite Ziel war, dass wir unsere Freunde zum Fest einladen und fünf neue Rotfüchse als Mitglieder gewinnen wollen. Wir haben 200 Flyer verteilt und ein paar Freunde sind auch gekommen. Die MLPD hat auch noch ein paar Kinder mitgebracht. Alle neuen Kinder wollten nach der Feier bei den ROTFÜCHSEN mitmachen und die Eltern finden es auch gut. Aber viele haben an dem Tag, an dem wir uns treffen, keine Zeit. Wir konnten aber drei neue Kinder feierlich mit unserer Feuertaufe aufnehmen und drei weitere wollen auch mitmachen.
Das dritte Ziel war, dass die Rotfüchse selber durch das Programm führen und es gestalten. Das ist uns durch die Jahres-Präsentation gut gelungen. Wir haben das Lied „Für Frieden und Freiheit“ vorgesungen und unser Hafenarbeiter-Spiel gespielt. Das wurde vom Sportfuchs erklärt. Wir haben das Theaterstück „Die Lügen-Mumie“ aufgeführt und vom Sommercamp erzählt. Die MLPD hat ein Grußwort gehalten. Bei großen Rotfuchs-Quiz haben wir die Erwachsenen getestet.
Ach genau, und dann kam noch der Nikolaus. Oder eher eine Nikoläusin.