Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demonstration

Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demonstration

Opportunismus ist mit dem Sozialismus unvereinbar!

Erstaunlich, wie viele Leute, Gruppen und Organisationen, die sich als links, Kriegsgegner oder gar Klassenkämpfer sahen, rasend schnell auf die Unterstützung des Kriegs in der Ukraine umgeschwenkt sind und jetzt das Lied des Imperialismus der NATO oder des russischen Imperialismus singen, sich ganze Organisationen spalten!

Korrespondenz aus Saarbrücken

Erstaunlich, wie viele Leute, Gruppen und Organisationen, die sich als Links, Kriegsgegner oder gar Klassenkämpfer sahen, rasend schnell auf die Unterstützung des Kriegs in der Ukraine umgeschwenkt sind und jetzt das Lied des Imperialismus der NATO oder des russischen Imperialismus singen, sich ganze Organisationen spalten! Fragen, die in der Vergangenheit theoretisch diskutiert wurden werden mehr und mehr zu einer enorm praktischen Angelegenheit.

 

Der Opportunismus, das Ziel aus den Augen zu verlieren und für Augenblicksinteressen zu opfern treibt diese Kräfte dazu, offen für die Interessen der herrschenden Klasse des einen oder andern Lagers Partei zu ergreifen. Rosa Luxemburg hatte schon 1899 erkannt: Es ist „erwiesen, daß der Opportunismus auch mit dem Sozialismus überhaupt unvereinbar ist, daß seine innere Tendenz dahin geht, die Arbeiterbewegung in bürgerliche Bahnen hinüberzudrängen, d. h. den proletarischen Klassenkampf völlig lahmzulegen." „Alles, was er kann, ist: die Marxsche Lehre zuerst in verschiedenen einzelnen Grundsätzen zu bekämpfen und zuletzt ... das ganze System vom obersten Stockwerke bis zum Fundament zu zerstören."

 

Heute tritt der Opportunismus in sehr vielen Spielarten auf, es ist gar nicht so einfach, ihn zu erkennen. Deshalb will der Jugendverband REBELL auf der LLL-Demonstration am 15. Januar in Berlin den Verkauf des Buches „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus" ganz oben anstellen. Es enthält eine grundlegende Anleitung für den Kampf gegen den Opportunismus. Was wir doch von Wladimir Iljitsch Lenin, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg lernen können, ist, dass der Kampf gegen den Verrat des Opportunismus an der Arbeiterbewegung und ihr Festhalten am Marxismus-Leninismus geradezu die Voraussetzung für die Stärkung der fortschrittlichen und revolutionären Kräfte ist. Fazit: Das Buch „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus" gehört in die Hand vieler Jugendlicher.