Handelsblatt prognostiziert "Aufstand der Franzosen"
Macron nimmt wieder Anlauf für Rente mit 64
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron kündigte in seinen Neujahrsansprachen an, dass er es dieses Mal ernst meine mit der Erhöehung des Renteneintrittsalters auf 64. Er sagt dazu "Umbau der Alterssicherung" und argumentiert, dass die Arbeiter und Angestellten länger arbeiten müssen, damit die "Rente auch in Zukunft finanzierbar" bleibe. So argumentieren Monopole und Staat ja in Deutschland auch. In Wirklichkeit steigt auch in Frankreich die Arbeitsproduktivität viel schneller als die Zahl der Rentner. Macron will wie die deutschen Regierungen auch den Monopolen ermöglichen, die Arbeiter noch länger und intensiver auszubeuten. Macron hat seine Pläne in seiner ersten Amtszeit auf Eis gelegt und sucht nach seiner Wiederwahl im Frühjahr 2022 nach Durchsetzungsmöglichkeiten. Die Rentenpläne sollen am 23. Januar vom Kabinett verabschiedet werden.