Leserbrief zur Aufführung „Shen Yun“

Leserbrief zur Aufführung „Shen Yun“

Antikommunistische Hetze

Die Aufführung „Shen Yun“ des gleichnamigen Ensembles aus New York, hinter dem Falun Gong steht, zeigt nach eigenen Aussagen klassischen chinesischen Tanz, chinesische Volkstänze und Tänze nationaler Minderheiten.

Leserbrief aus Gärtringen

Diese Darbietungen sind durchdrungen mit antikommunistischer Propaganda. Die Truppe versucht nach eigenen Ausführungen, „die chinesische Kultur neu zu beleben, die während der Kulturrevolution durch die Kommunistische Partei Chinas fast vollständig zerstört worden war“.

 

Dazu schreibt ein Leser aus Gärtringen: „China war nach der Gründung der Volksrepublik China durch Mao Zedong ein sozialistischer Staat, bis zum Verrat durch Deng Xiaoping und der Restauration des Kapitalismus. Was war China vor dem Sozialismus? Es war: besetzt, Kolonie, Spielball fremder Mächte, die das Volk und das Land mit Krieg und Ausbeutung überzogen hatten. Diese Schau, für die geworben wird, zeigt das natürlich nicht. Genauso wenig wie den Opium-Krieg, den brutalen Krieg der japanischen Faschisten mit grauenhaften Verbrechen etc.

 

Die Revolution des chinesischen Volks unter Führung der Kommunistischen Partei hat die Masse der Menschen davon befreit. Es gab begeisternde Kultur für die Menschen. Darunter waren auch Artisten, wie die weltbekannten Zirkusartisten des chinesischen Staatszirkus.

 

Heute, im kapitalistischen China, kämpfen wieder Menschen gegen dieses System, das kein Kommunismus ist."