REVOLUTIONÄRER WEG
Wie kam es zur Gründung der PDS?
Am 4. Januar traf ich mich mit einem meiner Kollegen zum ersten Mal zum gemeinsamen Lesen der beiden zuletzt erschienenen Ausgaben aus der Reihe REVOLUTIONÄRER WEG (RW), dem theoretischen Organ der MLPD, „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus“ und „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus“ – beide von Stefan Engel.
Der Kollege hatte sich beide Bücher gekauft und zwei Stellen gefunden, über die er mit mir sprechen wollte. Es ging um die Frage, wie und warum die PDS damals gegründet wurde?
Dazu findet sich im Revolutionären Weg „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus“, wie bei der Gründung der PDS 1990 der Antikommunismus schon eine Grundlage für ihre Gründung war. So berief sie sich damals zwar auf Marx, Engels und Lenin, ebenso auch auf positive Errungenschaften des Sozialismus, richtete sich auf der anderen Seite aber auch in einem Referat gegen Stalin. Sie warf Stalin Administration, Druck, psychischen und physischen Terror bis hin zu Massenrepressalien vor, ging aber nicht auf die bürokratisch-kapitalistischen Entwicklungen und dem Verrat des Sozialismus in der DDR ein. Somit gab sie sich scheinbar „links“ und „für den Sozialismus“, verwirrte aber damit ganz bewusst die Massen, weil sie die Zeit des erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus als „Stalinismus“ verunglimpfte.
Für meinen Kollegen war es ein sehr interessanter Abend. Beim nächsten Lesetreffen, welche wir nun einmal monatlich abhalten wollen, wollen wir uns mit der Partei „Die Grünen“ beschäftigen.
Hier gibt es das Buch "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus zu kaufen
Hier gibt es das Buch "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus zu kaufen