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Einen Euro gegen die Regierungspolitik!

Genossinnen und Genossen der MLPD aus Münster berichten von ihren Erfahrungen bei der Sammlung von Spenden auf der diesjährigen LLL.

Korrespondenz aus Münster

Am 15. Januar haben wir auf der LLL in Berlin eine Spendensammlung gemacht: "1 Euro gegen die Regierungspolitik". Wir haben sehr viele Leute angesprochen, einige haben auch einen Euro und manchmal auch ein bisschen mehr in die Spendenbüchse gegeben.

 

Eine junge Frau fragte mich: "Wofür sammelt ihr?" Ich sagte: "Für eine neue Friedensbewegung, gegen den imperialistischen Krieg und gegen die Regierungspolitik.“ Das fanden sie und ihr Freund gut. Sie fragte mich wofür wir denn wären und ich sagte: "Wir sind für die Revolution und für den echten Sozialismus." Da meinte sie ob wir denn für oder gegen Gewalt wären. Ich sagte, dass die Gewalt von den Herrschenden ausgeht und dass wir uns dagegen wehren müssen. Das heißt eine Revolution wird nicht ohne Gewalt auskommen. Sie und ihr Freund gaben jeweils 1 € Spende und hatten auch keinen Widerspruch dazu.

Am Fenster gaben uns auch ein paar junge Leute die sich schon das Parteiprogramm gekauft hatten eine Spende.

 

Ein Mann meinte, dass wir, die MLPD, ja gegen die Rosa-Luxemburg-Konferenz wären. Wir versuchten das zu erläutern und erklärten, dass wir von der Konferenz ausgeschlossen wurden. Wir sind aber auch dagegen, dass Vertreter des Imperialismus auf dem der Rosa-Luxemburg-Konferenz eine Bühne geboten wird. Dazu sagte er jetzt nichts mehr. Am Ende hatten wir 14 € Spenden gesammelt und gingen zur Abschlusskundgebung an den Gräbern von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.