Türkei

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Beschäftigte von Schneider Energy erstreiken Einigung – dem Streikverbot Erdoğans zum Trotz

Bei dem bestreikten Unternehmen Schneider Energy in der Türkei ist der Streik durch eine Einigung beendet worden.

Korrespondenz

Diese sieht für die ersten sechs Monate eine Erhöhung der Stundenlöhne um 46,3 Prozent plus 20 TL pro Stunde, und für die zweiten sechs Monate eine Erhöhung der Stundenlöhne um 18 Prozent vor.

 

Der Streik der Kolleginnen und Kollegen bei Schneider Energy um einen besseren Tarifvertrag war in der Nacht des ersten Streiktags vom Staatspräsidenten und AKP-Vorsitzenden Recep Tayyip Erdoğan mit der Begründung verboten worden, dass der Streik die „nationale Sicherheit beeinträchtigen“ würde. Die Beschäftigten, die Mitglieder der Gewerkschaft Birleşik Metal-İş sind, erklärten, dass sie das Verbot nicht anerkennen und setzen daraufhin ihren Streik fort.