Weltkriegsgefahr
Medien: Kritische Stimmen nehmen zu – und werden teils unterdrückt
Auch in den bundesdeutschen bürgerlichen Massenmedien nehmen kritische Stimmen von Journalisten zum Ukrainekrieg zu - besonders nach der Entscheidung der imperialistischen Ampel-Regierung, Kampfpanzer vom Typ „Leopard 2“ an das reaktionäre ukrainische Selenskyj-Regime zu liefern. Diese werden allerdings teils unterdrückt. So distanziert sich die MDR-Chefredaktion öffentlich von dem kritischen Kommentar „Soll Deutschland schwere Kampfpanzer an die Ukraine liefern?“, der am 19. Januar im Nachrichtenradio MDR Aktuell - also noch vor dem Panzer-Deal - gesendet worden ist. In diesem heißt es wörtlich: "Deutschland, das Land, das in Russland im Zweiten Weltkrieg so viel Leid und Zerstörung angerichtet hat, dieses Land soll jetzt Kampfpanzer an die Ukraine liefern – gegen Russland? Und dann wird dabei auch noch behauptet, dass wir dadurch nicht zur Kriegspartei würden. Wie bitte? Natürlich betrachten uns die Russen als Kriegspartei, wenn wir Kampfpanzer liefern. … Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann, die in ihrer Freizeit viel Kontakt zur Rüstungsindustrie pflegt, ist dafür ein gutes Beispiel. Die meist in grau gekleidete Frau spricht in Interviews gerne mal von Bundeswehrsoldaten, die – so wörtlich: 'in die Schlacht, in den Krieg ziehen könnten, um europäische Werte zu verteidigen.'“
Hier kann der Kommentar online angehört werden