Friedrichshafen

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Kein Einstellungsstopp bei Rolls-Royce wegen Panzer-Motoren?

Belegschaft und Betriebsräte des Motorenherstellers vom Bodensee rechnen seit dem Wechsel an der Konzernspitze in London hin zum jetzigen Rolls-Royce-Chef Tufan Erginbiligic mit einem Einstellungsstopp. Der Neue an der Spitze des Motorenherstellers hat den Konzern Ende Januar als „brennende Plattform“ beschrieben, die auf ein mögliches Ende zusteuere. Wäre es so, müssten bei der Bundesregierung die Alarmglocken schrillen: Rolls-Royce Power Sytems ist unter anderen der Produzent der Motoren für die Leopard- und Puma-Panzer. Entsprechend versucht das Werk zu beschwichtigen: „Wir bleiben weiterhin ein verlässlicher Partner der Bundesregierung und wir werden liefern“, so ein Sprecher.