Philippinen
Verstärkung der US-Kriegsvorbereitung gegen China
Der Sprecher der Kommunistischen Partei der Philippinen nahm am 14. Januar 2023 Stellung gegen die Kriegstreiberei und Verstärkung der Kriegsvorbereitung gegen China. Dazu werden in den Philippinen und in weiteren südostasiatischen Ländern, vor allem in Japan, aber auch in Singapur, Voraussetzungen für einen Krieg gegen China geschaffen.
Der US-Generalleutnant James Bierman, der kommandierende General der 3. Marine-Expeditionskräfte der US-Streitkräfte und der Marinestreitkräfte in Japan, hat diese Pläne in der Financial Times detailliert erläutert.
James Bierman vergleicht das Vorgehen gegen China ausdrücklich mit den jahrelangen Vorbereitungen der US-Außenpolitik in der Ukraine: "Warum haben wir den Erfolg, den wir in der Ukraine erreicht haben? Das liegt zu einem großen Teil daran, dass wir uns nach der russischen Aggression 2014 und 2015 ernsthaft auf einen künftigen Konflikt vorbereitet haben: Ausbildung der Ukrainer, Vorhaltung von Nachschub, Ermittlung von Standorten, von denen aus wir Unterstützung leisten und Operationen aufrechterhalten könnten. Wir nennen das 'den Schauplatz festlegen'. Und wir sind dabei, den Schauplatz in Japan, auf den Philippinen und an anderen Orten festzulegen."
Bei der aktuellen Reise des US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Südkorea und in die Philippinen wurden in diesem Sinn Militärvereinbarungen für einen Krieg gegen China getroffen. Diese Vereinbarungen bedeuten die Stationierung von Atomwaffen in Südkorea und die Eröffnung von vier weiteren Militärbasen in den Philippinen, als Basis für den US-Krieg gegen China. Lloyd Austin brachte auch seine Zeitvorstellung ein und sagte Krieg mit China im Jahr 2025 voraus mit der Anmerkung: "Ich hoffe, dass ich damit falsch liege".¹