Demonstration in Berlin und Kundgebung der MLPD gegen alle Imperialisten
Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert
Zwischen 13.000 und 50.000 Menschen folgten dem Aufruf der Initiatorinnen des "Manifests für Frieden", Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer, zu der heutigen Kundgebung am Brandenburger Tor. Im Mittelpunkt standen die Forderungen nach Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine und nach Friedensverhandlungen. Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck diffamierte am Vorabend in der ARD das "Manifest ..." und die Demonstration als "Einladung an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, die nächsten Länder zu überfallen." Die MLPD hat das "Manifest für Frieden" kritisch unterstützt, weil es Habecks Lüge zum Trotz den russischen Überfall und NATO und Bundesregierung kritisiert. Sie hat aber eine Beteiligung an der heutigen Demonstration abgelehnt, nachdem Lafontaine ausdrücklich keine Einwände gegen die Teilnahme von AfD-Mitgliedern und "-Politikern" hatte und eine klare Distanzierung von der Teilnahme von rechts von Wagenknecht und Schwarzer gefehlt hatte. Das wird auch von Erstunterzeichnern des Manifest kritisiert. Am Rande der Demonstration gab es Proteste gegen Teilnahmeversuche des Faschisten Elsässer. Freunde und Genossen der MLPD in Berlin führten eine eigenständige Kundgebung durch, auf der sie sich klar gegen den beiderseitig ungerechten imperialistischen Krieg um die Ukraine und die aktive Weltkriegsvorbereitung fast aller Imperialisten positionierten. Rote Fahne News wird weiter berichten.
Rote-Fahne-News-Artikel: MLPD unterstützt "Manifest für Frieden" kritisch