Erster Jahrestag Beginn des Ukrainekriegs
Kommt zu den Widerstandsaktionen am 24. Februar
Der Beginns des Ukrainekriegs jährt sich am morgigen 24. Februar zum ersten Mal:
In ihrer letzten Pressemitteilung schreibt die Neue Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg:
„Der Krieg um die Ukraine ist ein von beiden Seiten ungerechter, imperialistischer Krieg. Da die Ursache imperialistischer Kriege in den Gesetzmäßigkeiten des Imperialismus begründet liegt, muss die neue Friedensbewegung sich gegen den Imperialismus als Weltsystem richten. Wer dagegen in diesem Krieg eine der beiden Seiten unterstützt, sei es die NATO und ihren Verbündeten Ukraine, sei es Russland, stellt sich außerhalb der Friedensbewegung. Während die große Mehrheit der Teilnehmer diesen klaren Trennungsstrich zieht, bleibt die Hand ausgestreckt für alle Menschen aus der bisherigen Friedensbewegung, die sich angesichts der akuten Weltkriegsgefahr neu orientieren. Gabi Fechtner von der MLPD prägte dafür den Begriff der ‚anti-opportunistischen Bündnisarbeit‘.
Das schließt verschiedene Strömungen ‚von Religion bis Revolution‘ ein. Entsprechend gab es auch kontroverse Debatten, zum Beispiel ob der Ukrainekrieg einer von vielen regionalen Kriegen ist oder ob er, wie die Mehrheit es sah, eine neue Qualität der akuten Weltkriegsgefahr mit sich bringt, weil die zwei imperialistischen Blöcke ‚wie zwei Schnellzüge aufeinander zu rasen‘.“
In diesem Sinne finden morgen und am Wochenende vielerorts Protest- und Widerstandsaktionen statt.
Aufruf der neuen Friedensbewegung zum 24. Februar
Unterschriftenliste Neue Friedensbewegung
Rote Fahne News wird natürlich berichten. Einen ersten Bericht wird es morgen geben. Die Rote Fahne Redaktion bittet alle Korrespondentinnen und Korrespondenten darum, Korrespondenzen und schöne Fotos von den ersten Aktionen morgen bis 16 Uhr und im Laufe des Wochenendes an rf-news@mlpd.de zu schicken. Vielen Dank.