Halle/Leipzig
Logistik-Monopole wie DHL profitieren von der Weltkriegsvorbereitung
Am Mittwoch gegen Abend behandelten wir in der Studiengruppe der MLPD noch einmal bewusst mit der Broschüre "Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems" wesentliche Fragen des Krieges.
Am Donnerstag spätabends konnte uns auch kein Regen davon abhalten, den Kolleginnen und Kollegen des Logistikers DHL mit seinen 6000 Beschäftigen in Schkeuditz einen Besuch abzustatten. Dass ihre Geschäftsleitung und die Großaktionäre vom Krieg und dem Geschäft mit dem Tod profitieren, dass solche Logistik- Monopole Teil der Vorbereitung, Kriegstreiber und Profiteure eines Dritten Weltkriegs sind, das ließ die Arbeiterinnen und Arbeiter aufhorchen und das aktuelle Flugblatt der MLPD ging weg wie warme Semmeln.
Aktiver Widerstand wurde hier ganz konkret herausgefordert. Und er entwickelt sich nun, Schritt um Schritt in der Tat. Wir sammelten auch Spenden gegen die Regierungspolitik und für die MLPD. Eine Gruppe rebellischer Jugendlicher aus der Umgebung sah das ganz praktisch. Sie wollten sofort, noch am Abend, etwas gegen die Gefahr eines Dritten Weltkriegs tun und holten sich dazu die passenden Aufkleber bei uns und wurden auch gleich aktiv.