Rebellion gegen alle Weltkriegstreiber!

Rebellion gegen alle Weltkriegstreiber!

Widerstandsaktion in Erfurt

Am Jahrestag des Beginn des Ukrainekriegs hat die Widerstandsgruppe Erfurt eine Widerstandsaktion vor dem Parteibüro der Grünen gemacht - die Grünen sind mittlerweile mit zu den lautesten Schreihälsen nach schweren Waffen geworden.

Korrespondenz
Widerstandsaktion in Erfurt
Widerstandsaktion vor dem Büro der grünen Kriegstreiber (rf-foto)

Zuvor hatten wir uns getroffen zum Transpi-Malen, auf das wir geschrieben haben: "Rebellion gegen alle Weltkriegstreiber! Nein zu 100 Milliarden für die Bundeswehr! Nein zu Putin, Biden, Scholz und Selenskyj!"

 

Nach unseren ersten paar Sätzen öffnete eine Frau ihr Fenster und klatschte. Einige blieben kurz überrascht und interessiert stehen und nahmen ein Flugblatt mit. Es war eine kurze und bündige Aktion, sowas wollen wir wiederholen. Beim nächsten Mal kommt unsere Straßenmalkreide zum Einsatz, dieses Mal hat es leider geregnet (eigentlich wollten wir mit einem Pfeil zum Grünenbüro "Kriegstreiber" auf den Boden schreiben).

 

Im Anschluss verteilten wir unser Flugblatt bei der Kundgebung des Vereins "Ukrainischer Landsleute in Thüringen". Dort gab es heftige Diskussionen um Waffenlieferungen. Viele hatten unsere Argumentationslinie, dass ein Zweifrontenkrieg in der Ukraine notwendig ist, noch nie zuvor gehört. Unter manchen gab es eine große Verwirrung, was Faschismus, was Kommunismus, ist. Zu der Verwirrung trägt bei, dass selbst der Ministerpräsident der Linkspartei, Bodo Ramelow, seine Rede mit dem Spruch "Slava Ukraini" beendete. Ein ganz klar nationalistischer Spruch, der auf die Bewegung des Faschisten Stephan Bandera zurückgeht. Da geht einiges durcheinenander in den Köpfen und es gibt viel zu diskutieren. Dran bleiben!