Bis zu 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erteilen imperialistischen Kriegstreibern eine Absage

Bis zu 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erteilen imperialistischen Kriegstreibern eine Absage

Widerstandskundgebung und -demonstration durch Gelsenkirchen

Es war ein kämpferischer Demonstrationszug von bis zu 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, der am ersten Jahrestags des Beginns des Ukrainekriegs am 24. Februar in Gelsenkirchen klar „Nein“ zu imperialistischer Kriegstreiberei und „Ja“ zu einer neuen Friedensbewegung sagte.

Von Pressemitteilung
Widerstandskundgebung und -demonstration durch Gelsenkirchen
Demonstrationszug durch Gelsenkirchen (rf-foto)

Nach einer kurzen Auftaktkundgebung auf dem Neumarkt setzte sich die Demonstration durch die Innenstadt zur Ringstraße in Bewegung, wo deutlich wurde, dass sich die Stimmung unter den Massen wandelt. An vielen Fenstern wurde applaudiert, es wurden Victory-Zeichen gezeigt und Daumen hochgestreckt – auch manche Autofahrer hupten kurz zustimmend.

 

Die Redebeiträge zeigten den entschlossenen und kämpferischen Friedenswillen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Es wurde deutlich herausgestellt, dass Solidarität mit der Ukraine nur Solidarität mit den betroffenen Massen in diesem Land bedeuten kann – und nicht mit dem mittlerweile Streubomben und Phosphor-Brandmunition fordernden Oligarchen-Zögling Selenskyj und seiner korrupten Regierung: Sowohl das imperialistische Russland als auch die imperialistische NATO wurden aufgefordert, ihre Truppen sofort zurückzuziehen und diesen Krieg zu beenden.

 

Auf zwei Zwischenkundgebungen sprachen Mitglieder von Solidarität International, AUF Gelsenkirchen, MLPD, vom Jugendverband REBELL, der Umweltgewerkschaft, von der Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF, aber auch unorganisierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Einzig die Gelsenkirchener Polizei störte sich offensichtlich am kämpferischen und an die Massen gewandten Charakter der Demonstration: So wurde der Anmelder wegen der kurzen Zwischenkundgebungen auf der Kreuzung auf der Ringstraße und vor der Zentrale der SPD mit einer Anzeige bedroht, woraufhin Monika Gärtner-Engel, die Moderatorin der Kundgebung und Demonstration das verurteilte und ihm die volle Solidarität aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer aussprach. Allen war klar: Das war nicht die letzte Friedenskundgebung in Gelsenkirchen und wir freuen uns auf die kommenden.