Dortmund

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Transparent "Aktiver Widerstand gegen die Weltkriegsgefahr" weithin sichtbar

MLPD und Rebell Dortmund hatten zu einer Kundgebung zum Jahrestag des Beginns des Ukraine-Kriegs am 24. Februar unter dem Motto aufgerufen: „Stopp dem Wahnsinn der Kriegstreiberei! Aktiver Widerstand gegen die akute Weltkriegsgefahr!“

Korrespondenz

Das Transparent der MLPD: „Aktiver Widerstand gegen die Weltkriegsgefahr! Gegen jede imperialistische Aggression!“ war weithin sichtbar. Deutlich wurde, dass sich der aktive Widerstand gegen alle imperialistischen Kriegstreiber richten muss, egal ob Russland oder NATO, USA oder EU. Die MLPD-Vertreterin machte deutlich: „Bis jetzt gibt es weder auf Seiten Russlands noch auf Seiten der Ukraine eine ernsthafte Bereitschaft zur Beendigung des Krieges. Und auch Selenskyj, von allen Imperialisten hochgelobter angeblicher 'Verteidiger von Demokratie und Freiheit', fordert mittlerweile die Stationierung von Atomwaffen sowie völkerrechtlich verbotene Streu- und Phosphor-Brandmunition. Mal abgesehen von den geforderten Kampfjets."

 

Eine Kundgebungsteilnehmerin machte anschaulich deutlich, dass die 100 Mrd. „Sondervermögen“ für die weitere Hochrüstung für die Betreibung von Suppenküchen in Deutschland für über 500 Jahre reichen würde! Ein wichtiger Beitrag für die Herstellung der internationalen Arbeitereinheit gegen Faschismus und Krieg und gegen die Weltkriegsvorbereitung kam von den Rotfüchsen, Kinderorganisation im Jugendverband REBELL. Sie verkauften „Panzer“ aus Keksen, die gegen Spende sofort an Ort und Stelle vernichtet werden konnten. „Mit dem Geld  wollen wir einen Bergarbeiter aus dem Kongo einladen, damit er zur internationalen Bergarbeiterkonferenz nach Thüringen kommen kann“, meinte ein Rotfuchs stolz. Innerhalb kürzester Zeit sammelten die Rotfüchse über 90 Euro. Es wäre noch mehr gewesen, hätte die Kundgebung nicht wegen Platzregen beendet werden müssen.