Pressemitteilung des REBELL Gelsenkirchen

Pressemitteilung des REBELL Gelsenkirchen

REBELL-Konzert: „Nein zur reaktionären Flüchtlingspolitik und zur Weltkriegsvorbereitung – ja zur internationalen Solidarität“

Am Samstag, dem 18. März, findet ab 19 Uhr ein REBELL-Konzert unter dem Motto „Nein zur reaktionären Flüchtlingspolitik und zur Weltkriegsvorbereitung – ja zur internationalen Solidarität“ im Kultursaal Horster Mitte (Haltestelle Schloss Horst) statt. Es spielen die Bands „Jah Sala“, „Vitamin Dream“ und „Gehörwäsche“. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.

REBELL-Konzert: „Nein zur reaktionären Flüchtlingspolitik und zur Weltkriegsvorbereitung – ja zur internationalen Solidarität“
Begeistertes Publikum auf dem 3. Rebellischen Musikfestival in Truckenthal (rf-foto)

Das REBELL-Konzert wird auch ein WarmUp sein für das Rebellische Musikfestival, das an Pfingsten in Thüringen stattfindet.

 

Unser Konzert setzt ein Zeichen für internationale Solidarität, Frieden und Völkerfreundschaft. Das trifft den Nerv der Zeit: Wir erleben aktuell in Europa und Deutschland eine menschenverachtende Kampagne gegen Geflüchtete und Migranten. Großbritannien will alle Geflüchteten, die über den Ärmelkanal kommen, abschieben. Das findet Beifall von der AfD

 

In einer Talkshow nach der anderen breiten Politiker der Regierungsparteien, der CDU und der AfD ihre reaktionäre Hetze aus: DIE Flüchtlinge wären schuld an den Randalen an Silvester, würden deutschen Senioren die Wohnungen wegnehmen, und und und. Solche rassistische Hetze kann nicht unwidersprochen bleiben! Der REBELL schließt die rebellischen Jugendlichen zusammen, die gegen Fluchtursachen kämpfen und lässt sie selbst zu Wort kommen: Jugendliche, die aus ihren Ländern fliehen mussten, die gegen Abschiebungen kämpfen, die 2015 in der vom IS zerstörten Stadt Kobane in Rojava an einem Gesundheitszentrum mitbauten, die in der Dortmunder Nordstadt um die Aufklärung der Tötung von Mouhamed Lamin Dramé durch die Dortmunder Polizei kämpfen, die sich überall gegen Rassismus und Faschismus stark machen.

 

Uns eint der Wunsch nach internationaler Solidarität und einer Gesellschaft, in der Ausbeutung und Unterdrückung abgeschafft wird. Wir laden in diesem Sinne alle herzlich ein, zu unserem Konzert zu kommen!