Blutkohle

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Schon 21 Tote nach Grubenunglück in Kolumbien

Die Zahl der Toten nach einer Explosion in einer Kohlemine in Zentralkolumbien ist auf 21 gestiegen. „Trotz aller Anstrengungen der Rettungskräfte verloren bei diesem tragischen Unfall in Sutatausa leider 21 Menschen ihr Leben“, schrieb der kolumbianische Präsident Gustavo Petro auf Twitter. Feuerwehrleute, Rotes Kreuz, Zivilschutz, die Nationale Bergbauagentur ANM und andere Einsatzkräfte waren an den Rettungs- und Bergungsarbeiten beteiligt. Nach ersten Informationen der Feuerwehr waren mehrere miteinander verbundene Minen voll mit Methangas und Kohlestaub gewesen, was zu der Explosion und einer Kettenreaktion führte. Kolumbien ist zurzeit einer der größeren Kohle-Lieferanten Deutschlands.