"Antisemitismus ist Diskriminierung, Vorurteil, Feindseligkeit oder Gewalt gegen Jüdinnen und Juden als Jüdinnen und Juden (oder jüdische Einrichtungen als jüdische)." So definiert die Jerusalemer Erklärung Antisemitismus, rassistischen Judenhass. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), ein privater, aber aus Steuergeldern geförderter Verein, hat im letzten Jahr 8627 antisemitische Vorfälle gezählt. Bei der Zählung ist sie nicht zimperlich vorgegangen. Der israelische Historiker Moshe Zimmermann sagte im Landtag in Magdeburg am 27. Januar 2020, dass „Nie wieder“ als Appell heute für alle weltweit und auch für Israel gelte. Mit dieser Aussage landete er im RIAS-Bericht. Das Delikt: „Erinnerungsabwehr und Antisemitismus“! Wer betreibt "Erinnerungsabwehr", wenn man im Gedenken an den Holocaust nicht den zionistischen Völkermord an den Palästinensern verurteilt und mit aller Kraft für das Überleben und die Freiheit des palästinensischen Volks kämpft.
