Kenia, Südafrika, Nigeria, Tunesien

Kenia, Südafrika, Nigeria, Tunesien

Proteste gegen Preissteigerung und Regierung

Für den Montag waren in vier Ländern Afrikas Proteste gegen die hohen Lebenshaltungskosten, Korruption, Arbeitslosigkeit und gegen die jeweiligen Regierungen angekündigt worden. In den betreffenden Ländern - Kenia, Nigeria, Tunesien und Südafrika - hatten die Regierung bereits im Vorfeld massive Anstrengungen unternommen, um Massenproteste zu verhindern bzw. diese einzuschränken. In Südafrika forderten viele, dass Präsident Ramaphosa zurücktritt. Mehrere tausend Menschen beteiligten sich. In Kenia waren in Nairobi tausende Polizisten im Einsatz, die mit Tränengas gegen Demonstranten vorging. In Nigeria gab es Proteste in mehreren Städten. In Tunis demonstrierten mehrere tausend Menschen gegen Präsident Saied.