Imperialismus
G7-Außenminster erklären sich „geschlossen gegen Gewalt“
Bei ihrem aktuellen Treffen in Japan haben die Außenminister der G7-Staaten das folgende erklärt: „Wir werden jegliche einseitigen Versuche zurückweisen, den Status quo durch Gewalt zu verhindern“. Man möchte sich verwundert die Augen reiben: Die europäischen, asiatischen und US-amerikanischen Kriegshetzer, allen voran der Hauptkriegstreiber Nummer 1 in der Welt, die USA, erklären, sie seien gegen Gewalt. Nur zur Erinnerung: Die Friedenstauben im Maßanzug liefern aktuell an das ultrareaktionäre Selenskyj-Regime der Ukraine militärische Ausrüstung bis hin zum schweren Kampfpanzer und bald wohl auch Kampfjets. Allein die imperialistische deutsche Bundesregierung nimmt gerade 200 Millionen Euro zur Aufrüstung der Bundeswehr zur Interventionsarmee in die Hand. Gewaltlosigkeit sieht anders aus! Natürlich war die oben dokumentierte Aussage auf Russland und China gemünzt. Man kann sie aber auch anders verstehen: Als Warnung an die Massen auf der Welt, die in verschiedenen Ländern aktuell in Kämpfen gegen die kapitalistisch-imperialistischen Zustände stehen. Nein, meine Damen und Herren G7-Außenminister und -Ministerinnen: Die Massen auf der Welt haben kein Interesse daran, in diesem imperialistischen System, für das Sie verantwortlich sind, zugrunde zu gehen. Sie werden den Status quo verändern, indem sie dieses System revolutionär überwinden – entgegen ihrer Warnung.