PKK-Verbot

PKK-Verbot

Die Bundesregierung macht in Europa Jagd auf kurdische Kämpfer – im Auftrag des Faschisten Erdoğan

Kenan Ayaz wurde in Larnaka (Zypern) aufgrund eines europäischen Haftbefehls verhaftet und soll nach Deutschland ausgeliefert werden. Kenan Ayaz ist ein kurdischer Kämpfer und politischer Flüchtling, der als solcher auf Zypern anerkannt ist.

Korrespondenz aus Gelsenkirchen

Die deutschen Behörden haben diesen Haftbefehl auf Grundlage von Informationen der türkischen Behörden in Ankara ausgestellt. Kenan Ayaz wurde bereits 1991, als Minderjähriger, wegen der Teilnahme an einer „verbotenen“ Demonstration von der türkischen Militärpolizei verhaftet und für zwölf Jahre ins Gefängnis gesteckt. Sein Bruder, der ebenfalls inhaftiert war, wurde von diesen Schlächtern unter Folter ermordet. Kurz nach seiner Freilassung floh Ayaz aus der Türkei, weil sein Leben dort bedroht war. Heute ist er ein anerkannter politischer Flüchtling auf Zypern.

 

Die deutschen Behörden werfen ihm vor, Mitglied der kurdischen Arbeiterpartei PKK zu sein. Beweise für diese Behauptung konnten weder die deutsche Bundesregierung noch die Faschisten in der Türkei vorlegen. Heuchlerisch machte das zypriotische Gericht in Lanarka zur Bedingung, dass Ayaz bei einer Auslieferung nach Deutschland nicht an die Türkei ausgeliefert wird. Stellt sich die Frage, warum sie dann den Haftbefehl vollstrecken ließen. Die Anwälte von Kenan Ayaz haben Berufung eingelegt.

 

Schluss mit der Jagd nach angeblichen PKK-Mitgliedern und Sympathisanten!

Sofortige Aufhebung des PKK-Verbots in Deutschland!