Literaturtipp
„Abschied von den Grünen“ – Wie alles anfing ...
35 Jahre und kein bisschen aus der Mode gekommen. 1988 erschien das Buch „Abschied von den Grünen“ erstmalig. Es ist auch heute noch aktuell.
Angesichts der weltweiten Entwicklungen in Umwelt und Natur sorgen sich zu Recht immer mehr Menschen um die Zukunft. Mittlerweile ist an verschiedenen Kipppunkten eine negative Qualität entstanden, die die Existenz der Menschheit aufs Spiel setzt.
Das ist in vielen Diskussionen Thema. Doch was tun? Weiter auf eine Partei vertrauen, die "grün" in ihrer unterwürfig anmutenden Anbiederung an die Interessen der Monopole nur als Tarnschild vor sich her trägt? Viele Leute sind erbost, wie die Grünen ihre vorgeblichen „Ziele“ verraten haben. Welche Schlussfolgerungen sind zu ziehen?
Spannend führt der Autor die Auseinandersetzung mit der Illusion der Grünen von der Reformierbarkeit des Kapitalismus. Er prognostizierte schon vor 35 Jahren, dass eine solche kleinbürgerliche Partei entweder untergehen oder sich in eine Regierungspartei wandeln muss, die den Kurs der „Altparteien“ mitträgt
.
Ein weiterer Beweis für die Treffsicherheit marxistisch-leninistischer Analysen.
Peter Borgwardt
"Abschied von den Grünen"
978-3-88021-165-0
4,60 Euro
162 Seiten