Rebellisches Musikfestival
Werbung in Eisfeld und auf dem Stadtfest in Sonneberg
Im Rahmen unserer Werbewoche zum Rebellischen Musikfestival haben wir heute die Orte Eisfeld und Sonneberg besucht.
In Eisfeld haben wir zunächst erstmal alle Kontakte, die noch von den letzten Festivals bestanden, besucht und zum Festival eingeladen. Danach haben wir vor einem Supermarkt unter den Eisfeldern Werbung gemacht. Im Ort ist Pfingsten dabei immer umkämpft, denn gleichzeitig findet immer das traditionelle Kuhschwanzfest statt, was für Eisfelder einfach eine Pflichtveranstaltung ist. Trotzdem wollen einige zumindest mal einen Tag zum Festival kommen.
In Sonneberg fand heute ein Stadtfest statt, bei dem Tanzgruppen und eine Jazz-Band aus den umliegenden Schulen aufgetreten sind. Klar, da mussten wir hin und die - für Sonneberger Verhältnisse - vielen Jugendlichen auf dem Piko-Platz einladen. Auffällig war, dass es richtig viele linke und fortschrittliche Jugendliche auf dem Platz gab, die ein antifaschistisches Festival guthießen.
Wir haben auch mit den Leuten über den von beiden Seiten ungerechten Ukrainekrieg und die Hetze gegen Geflüchtete gesprochen und haben viel Zuspruch erhalten. Ein AfD-Landrat war auch vor Ort und rechtfertigte seine Unterstützung für das imperialistische Russland, weil „die USA schon in vierzig Länder einmarschiert sind, Russland aber nur in sieben“. Das zeigt wieder einmal, dass die AfD keine Antikriegs-Partei ist, sondern sich ganz klar auf die Seite eines Imperialisten schlägt.