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Reportagen über Goldbergbau in Afrika und Südamerika

In vielen Teilen der Welt wird Gold abgebaut.

Korrespondenz aus Erlangen

1921 schrieb Lenin zur Bedeutung des Golds nach Beendigung der Ausbeutung folgende prophetischen Worte: „Wenn wir dereinst im Weltmaßstab gesiegt haben, dann werden wir, glaube ich, in den Straßen einiger der größten Städte der Welt öffentliche Bedürfnisanstalten aus Gold bauen.

 

Das wäre die 'gerechteste' und beste anschaulich-belehrende Verwendung des Goldes für die Generationen, die nicht vergessen haben, wie man des Goldes wegen zehn Millionen Menschen niedergemetzelt und dreißig Millionen zu Krüppeln gemacht hat (…).“ („Lenin Über die Bedeutung des Goldes jetzt und nach dem vollen Sieg des Sozialismus“, (5. November 1921); Ausgewählte Werke Band 3; Dietz Verlag, Berlin 1966, S. 740.)

 

Der weltweite ‚run‘ auf Gold ist für das Leid, die Gesundheit und den Tod vieler Menschen verantwortlich. Immer noch und wieder verstärkt sterben viele Menschen oder verlieren ihre Gesundheit wegen der dekadenten Jagd nach Gold.

 

Allerdings führen auch die Kumpel im Goldbergbau und ihre Familien Kämpfe zur Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebenssituation und zum Schutz der natürlichen Umwelt. Sie reihen sich in die Kämpfe der Bergarbeiter weltweit ein, von denen in Kürze auf der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz (IMC) berichtet werden wird.

Der Sender Arte hat in der Mediathek drei Reportagen zum Goldbergbau veröffentlicht.

Am eindrucksvollste ist diese Reportage, weil sie Verbindung zum Finanzkapital in Dubai aufzeigt: https://www.arte.tv/de/videos/110906-000-A/mali-dubai-die-wege-des-schmutzigen-goldes/.

 

Die folgenden beiden berichten über illegalen informellen Abbau und ‚soziale‘ chinesische und andere Unternehmen in Ghana und Peru:

https://www.arte.tv/de/videos/068260-000-A/ghana-gier-nach-gold/


https://www.arte.tv/de/videos/087028-000-A/peru-der-preis-des-goldes/