Zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels

Zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels

Griechenland plant, den Status von 300 000 Flüchtlingen zu ändern

Die griechische Regierung plant, den Status von mehr als 300.000 Migranten zu legalisieren, die sich im Land aufhalten. Dieser Schritt zielt darauf ab, den akuten Arbeitskräftemangel in den Sektoren Landwirtschaft, Tourismus und Baugewerbe einzudämmen. Das wurde am Dienstag bei einem Treffen der Mitglieder des Regierungsrates für Außenpolitik und Verteidigung unter Leitung von Premierminister Kyriakos Mitsotakis besprochen. Besonders betroffen vom Arbeitskräftemangel ist die Landwirtschaft. Kürzlich wurde in Heraklion auf Kreta gewarnt, dass eine beachtliche Menge an Obst nicht abgenommen werde, da die Ernte ohne zusätzliche Arbeitskräfte nicht eingebracht werden könne. Große Wachsamkeit ist geboten, dass aus den geplanten "geordneten Beschäftigungsverhältnissen" keine Zwangsarbeit zu Niedrigst- oder gar keinen Löhnen werden.