Montagsdemo Rostock

Montagsdemo Rostock

Den imperialistischen Krieg im Nahen Osten stoppen!

Die Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf und der Protest gegen den imperialistischen Krieg Israels standen diesmal im Mittelpunkt der vergangenen Rostocker Montagsdemo.

Von einem Korrespondenten
Den imperialistischen Krieg im Nahen Osten stoppen!
Bild von der Kundgebung (rf-foto)

Über 100 Menschen, vor allem Palästinenser und Araber, folgten unserem Aufruf! Mit so vielen hatten wir gar nicht gerechnet, so dass wir kurzerhand in Absprache mit der Polizei auf einen größeren Platz gegenüber ausweichen mussten.


„Freies Palästina! - Free Palestine!“ wurde lautstark skandiert und am offenen Mikrofon wurde unter anderem ein sofortiger humanitärer Waffenstillstand und die Öffnung der Grenzen für humanitäre Hilfe gefordert, zu Spenden aufgerufen und vor einem zweiten Brennpunkt der Weltkriegsgefahr gewarnt. Besonders angegriffen wurde die imperialistische Kriegsführung der israelischen Regierung, die keine Rücksicht auf unschuldige Zivilisten und Kinder nimmt und ganze Familien im Bombenhagel auslöscht. Das ist kriegsverbrecherischer Völkermord!


Ein Redner der MLPD verurteilte aber auch das menschenverachtende Massaker der faschistischen Hamas an 1400 Israelis und forderte die sofortige Freilassung aller Geiseln. Die Hamas ist nicht Teil des palästinensischen Freiheitskampfes!


Bei der Bewertung der Hamas gingen die Meinungen allerdings auseinander. Die palästinensischen Redner nahmen dazu am offenen Mikrofon keine Stellung. Darüber und über die sozialistische Perspektive des Kampfes muss weiter solidarisch gestritten werden. Das Interesse und die Bereitschaft, sich darüber weiter auszutauschen, ist da. Viele nahmen die aktuelle Erklärung des ZK zur Kenntnis und bedankten sich ausdrücklich für die entgegengebrachte Solidarität. Mit dem gemeinsamen Ruf "Hoch die internationale Solidarität!