Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen

Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen

Buchvorstellung: Der Referent lebt was er sagt

Die Veranstaltung „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ mit Achim Czylwick als ZK- und Verlagsvertreter auf der Linken Litmessen in Nürnberg war zeitlich knapp bemessen aber ein Erfolg. Es kamen insgesamt ca 33 Leute - teilweise auf Grund der Ankündigung im offiziellen Programm, die meisten aber auf Grund persönlicher Einladung am Stand.

MLPD Nürnberg, Erlangen, Fürth (NEF)
Buchvorstellung: Der Referent lebt was er sagt
(rf-foto)

Achim verstand es gut und klar einen Gesamtüberblick über den Ergänzungsband zu geben. Dabei wurde auch die Bedeutung des Buches „Katatastrophenalarm - was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur“ deutlich.

 

Im Mittelpunkt stand die notwendige dialektisch-materialistische Analyse im Umweltkampf - statt wie die bürgerlichen Wissenschaften hauptsächlich Einzelerscheinungen zu untersuchen. Trotz aller Härten in der Analyse der Faktoren in der Umweltkatastrophe, so betonte Achim, geht das Buch eben auch von einem revolutionären Optimismus aus, dass die Menschheit nicht in der kapitalistischen Barberei untergehen will und sich durch einen gesellschaftlichen Umweltkampf und den Aufbau der internationalen sozialistischen Staaten der Welt Auswirkungen der Umweltkatastrophe abmildern lassen.

 

Nach der Buchvorstellung kam eine Frau und bedankte sich explizit für den gut verständlichen Vortrag, dass sei sie sonst aus wissenschaftlichen Vorträgen nicht gewöhnt. Man merke, der Referent lebe was er sage. Sie begrüßte ausdrücklich die in der Diskussion noch vertiefte Notwendigkeit, den Umweltkampf in allen gesellschaftlich wichtigen Bereichen zu führen. Sie kaufte ein Buch für sich und für einen Freund, der in der „linken Bewegung“ sei aber von Umweltfragen nichts wissen wolle. Unsere Einschätzung, dass der Umweltkampf ein neues Hauptmerkmal der neuen Friedensbewegung ist, war für sie neu, aber sie fand sie richtig.

 

Viel mehr noch müssen wir lernen, solche Veranstaltungen auch im Kleinen durchzuführen und Leute, die bisher keinen Kontakt zum Verlag oder der MLPD haben, ermutigen, mit uns zu diskutieren.