Berlin

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FFF-Protest vor dem Kanzleramt - lauwarm ...

Am 24. November will Fridays for Future, Gruppe Berlin, vor dem Kanzleramt protestieren.

Von gos

Richtig heißt es in dem Aufruf: „Der Bericht des Expertenrats für Klimafragen bekräftigt die Ergebnisse des Bundesumweltamts: Es klafft eine Lücke bei der Einhaltung der eigenen und europäischen Klimaziele, ohne Plan zur Besserung. ... Die Bundesregierung rasselt durch alle selbst gesteckten Klimaziele. ... Das ist ein Skandal!“

 

Aber dann wird deutlich, dass allein die grünenphile Campact-Organisation hinter dieser Aktion steckt, wenn es weiter heißt: „Olaf Scholz trägt die Verantwortung für diese Klimakrisen-Politik! Olaf Scholz darf sich nicht länger hinter einer kleinen lauten, destruktiven Minderheit verstecken, sondern muss endlich vernünftige, klimagerechte Politik ganz oben auf die Tagesordnung schreiben.“

 

Richtig, Scholz ist Kanzler, aber: Kein Wort, keine Silbe der Kritik an dem grünen Vizekanzler und Klimaminister Habeck. Der ist ja nicht nur mitverantwortlich für diese Ampelpolitik, sondern befeuert sie massiv durch seine Gasimporte aus Katar – wir erinnern uns an seinen Diener vor dem Scheich –, von Frackinggas aus den USA; er pampert die umweltzerstörerischen Monopole mit Milliarden – mit einem Wort: Nicht nur Scholz, sondern die ganze Ampel gehört auf die Anklagebank! Aber nicht nur die – sondern das ganze System; denn wie soll es „vernünftige, klimagerechte Politik“ geben,  solange das Finanzkapital herrscht?

 

Solchen Illusionen hat schon Greta Thunberg eine Absage erteilt. Am Umweltkampftag geht es darum: Entweder stirbt  der Kapitalismus oder die Menschheit!