Mit der "Rebellischen Landstimme" im Einsatz
Arbeiter und Bauern gemeinsam kämpfen!
Schon am frühen Morgen waren gestern die Straßen voll von Traktoren und LKWs in Berlin. Als wir an der U-Bahn-Haltestelle ankamen, war das ganze Gebiet vor dem Brandenburger Tor gesperrt und die Menschenströme wurden um das Brandenburger Tor umgeleitet, was einer riesigen, nicht endenden Demonstration glich.
Wir stellten uns mitten hinein, verteilten die „Rebellische Landstimme“ und boten das Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ an.
Der Name „Rebellische Landstimme“ stieß auf großes Interesse und wir verteilten 850 Exemplare und erhielten 95 € Spenden, teilweise kamen die Leute zurück, wenn sie den Spendenpreis gelesen hatten, um zu spenden.
In den Gesprächen wurde deutlich, dass das Hauptanliegen war, die Bedingungen für die Kleinbauern zu verändern, weil ihre Existenz bedroht ist, nicht, dass die Ampelregierung weg muss. Viele stimmten dem zu, dass die Bundesregierungen, sei es die Ampel, die "Groko" oder eine CDU-Regierung, immer im Interesse der Monopole, der Großagrarier und der Handelsketten agieren.
Unsere Ansprache „Arbeiter und Bauern gemeinsam kämpfen“ kam sehr gut an. Es bestand Einheit, dass es um mehr geht als um Agrardiesel. Viele waren begeistert, dass so viele Menschen demonstrieren und griffen den Gedanken auf, dass auch andere Bewegungen und Schichten dazu kommen müssen.
In dem Zusammenhang diskutierten wir auch über die begonnene globale Umweltkatastrophe und die Perspektive echter Sozialismus. An unserem Buch gab es verschiedentlich Interesse, aber die Menschen wollten kein Buch mit sich herumtragen.