Imperialismus

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Weltkriegsgefahr wird weiter verschärft

Die Weltkriegsgefahr wird weiter verschärft. Milliarden für Rüstung und Superreiche, aber kein Geld für Lokführer und die Forderungen von Arbeitern, Angestellten, Klein- und Mittelbauern ! Die "NATO kurbelt Produktion von Munition an" schreibt u.a. die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) vom 24. Januar.

Korrespondenz aus Halle an der Saale

Rüstungsbetriebe in Frankreich und Deutschland dürfen sich über Aufträge im Wert von 1,1 Milliarden Euro freuen. 155 Millimeter Granaten für die Haubitze 2000 und Waffensysteme vom Typ Caesar. "Beides sind moderne Artilleriesysteme und keine Überbleibsel aus dem Kalten Krieg", schrieb der Stern am 29. Juni 2022.

 

In Frankreich dürfen sich die Besitzer von "Nexter Munition" (KNDS) und in Deutschland die Damen und Herren Profiteure von Junghans Microtec in Dunningen, Baden-Württemberg, über diese Extragewinne freuen. 220.000 Geschosse für den imperialistischen Krieg sollen nach NATO-Angaben produziert werden. Die ach so friedliche deutsche Bundesregierung bestellt aus diesem Auftrag die Munition für den Sieg von NATO / USA, EU-Imperialismus und des ukrainischen Imperialismus im Krieg in der Ukraine gegen den russischen Imperialismus. Damit legen die Damen und Herren Dienstleister der deutschen und französischen Monopole und Superreichen eine Schippe drauf, um neben dem aktuellen Krieg des israelischen Imperialismus in Nahost die Gefahr eines Dritten Weltkrieges weiter zu verschärfen.

 

Die sogenannte NATO-Beschaffungsagentur hat bereits seit Juli 2023 Verträge mit Rüstungskonzernen im Wert von 9,2 Milliarden Euro abgeschlossen.

 

Soviel dazu, dass kein Geld für Altenpflege, Gesundheitsversorgung, Kindergärten, Lokführer, Arbeiter, Angestellte und Klein- und Mittelbauern und den notwendigen Schutz der Umwelt da wäre.


Lassen wir uns nichts einreden: Nehmen wir ihnen lieber baldigst die Welt aus der Hand - ehe sie verbrannt.