Leserbrief

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Kritische Anmerkung zur Korrespondenz aus Gelsenkirchen zu Kundgebung gegen Militäroffensive in Rafah

Die Redaktion erreichte der folgende Leserbrief:

Korrespondenz aus Gelsenkirchen

Hallo Redaktion, könnt Ihr bitte dem Verfasser der Korrespondenz von "Gelsenkirchen - Kämpferische Kundgebung fordert sofortigen Stopp der geplanten israelischen Militäroffensive in Rafah" eine kritische Anmerkung weiterleiten?


Der Bericht gibt einen Überblick zur Vielfalt der Kundgebung. Er ist auch recht ausführlich. Mich wundert es von daher, warum ausgerechnet der Beitrag nicht erwähnt wird, der den Bezug von den Verbrechen in Gaza zu dem erbitterten Kampf um imperialistische Vorherrschaft in der Region zwischen alten und neuen Imperialisten, und der Vorbereitung eines neuen Weltkriegs herstellte.


Das ist ein wesentlicher Hintergrund und zeigt auch, welche Grausamkeiten unsere sich so demokratisch gebende Regierung dafür, ohne mit der Wimper zu zucken, rechtfertigt. Palästina-Solidarität verlangt den Kampf gegen den Imperialismus und die Vorbereitung eines imperialistischen Dritten Weltkriegs. Mit solidarischen Grüßen.

Antwort des Autors:

... Du sprichst einen wichtigen Aspekt an und hast völlig Recht, dass der Krieg Israels gegen die Palästinenser nicht losgelöst von der Verschärfung der zwischenimperialistischen Widersprüche und der Gefahr eines Dritten Weltkrieges gesehen werden darf. Das ist aber in der Korrespondenz tendenziell der Fall. Offensichtlich habe ich mich beim Schreiben zu sehr auf den Konflikt an sich konzentriert, sonst wäre der wichtige Redebeitrag, der auch entsprechend viel Beifall bekommen hat, nicht weggefallen. Vielen Dank für Deine Kritik.

 

Mit solidarischen Grüßen