Hilfe für den Gazastreifen
Netanjahu lässt weiter aushungern – Halbseidene "maritime" Alternativen
Schaut man im Moment die Nachrichten, könnten einem die Tränen kommen – allerdings Tränen aus Wut! Benjamin Netanjahu und sein rassistisches, zionistisches Regime treiben den Völkermord im Gazastreifen weiter voran. Die israelische Regierung bombardiert wahllos Zivilisten, schießt auf alles, was sich bewegt, und lässt bewusst keine Hilfslieferungen in das Gebiet zu, um die palästinensischen Massen dort auszuhungern.
Ein Hintergrund ist der, dass die palästinensische Bevölkerung des Gazastreifens die Flucht ergreifen soll. Das wäre eine neue Nakba, also die Vertreibung der Palästinenser aus dem Gebiet. Das ist der wahre Grund dafür, warum keine Hilfsgüter in das Kriegsgebiet gelassen werden. Wenn Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, wie jetzt unlängst wieder in den Nachrichten erklärt, dass die faschistische Hamas Hilfslieferungen verhindere, dass man sich an die Hamas wenden soll, damit diese Hilfslieferungen durchlässt, ist das Heuchelei.
Jetzt soll ein Hafen von USA und anderen die Lösung sein: Bis dieser gebaut ist, werden Monate ins Land gehen. Die US-Regierung und die imperialistische deutsche Bundesregierung reagieren nur deshalb, weil der Druck von der Straße und die Empörung der Massen über den Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen zu groß geworden ist.
Das ist der Grund, warum sie sich jetzt für einen Hafen aussprechen und in unregelmäßigen Abständen Lebensmittel aus der Luft abwerfen, anstatt Israel zu zwingen, endlich regelmäßige Versorgungslieferungen in den Gazastreifen zuzulassen.
Viel mehr als einen Hafen braucht die palästinensische Bevölkerung des Gazastreifens jetzt regelmäßige Unterstützung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Dingen des täglichen Lebens, um in dem total zerstörten Gebiet überleben zu können. Sie braucht die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen, den Rückzug der israelischen Armee und die sofortige Beendigung dieses Kriegs.