21. März

21. März

Internationaler Tag gegen Rassismus in Betrieben, Schulen, Berufsschulen und Hochschulen

Der Jugendverband REBELL ruft alle Auszubildenden, Arbeiterinnen und Arbeiter, Schülerinnen, Schüler und Studierende auf: Macht mit am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus!

Jugendverband REBELL

In diesem Jahr hat er eine besondere Bedeutung. Über fünf Millionen vor allem junge Menschen haben sich bundesweit an den Protesten gegen die faschistische AfD und die Rechtsentwicklung der Regierung beteiligt. Zahlreiche Ortsgruppen der IG Metall Jugend oder auch aktive Gewerkschafter in Ver.di haben sich klar antifaschistisch positioniert. Gleichzeitig reißt seit Anfang des Jahres die Streikwelle der Gewerkschaften nicht ab. Jetzt ist von der Initiative „Köln stellt sich quer“ die Initiative für 15-minütige Streiks in den Betrieben gegen Rassismus und die AfD ausgegangen. Wir greifen das auf und rufen neben den Betrieben auch in Schulen, Berufsschulen und Universitäten zu solchen Streikaktionen auf!


Die AfD treibt die Politik gegen die Arbeiter und die Massen auf die Spitze. Die wahren Feinde sind aber die Monopole, die Zehntausende Arbeitsplätze vernichten, die Umwelt massiv zerstören und für ihre Profitinteressen sogar Kriege führen. Der Rassismus, wie er von der AfD verbreitet wird, soll diese imperialistische Politik rechtfertigen und jede fortschrittliche Bewegung unterdrücken. Unsere Forderung am 21. März lautet: Sofortiges Verbot der AfD und aller faschistischen Organisationen!


Die Bundesregierung hat in den letzten Monaten mehrere faschistische Verschärfungen in der Flüchtlingspolitik vorgenommen. Beim letzten Asylgipfel ging es um die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge, die deren Bewegungsfreiheit massiv einschränkt.


Nutzen wir diesen Tag auch, um die sozialistische Jugendbewegung weiter aufzubauen. In einer sozialistischen Gesellschaft gibt es keine Menschen erster und zweiter Klasse mehr, denn das Recht auf Ausbeutung von Mensch und Natur ist abgeschafft. Das ist genau das, was sich viele Menschen wünschen, die heute gegen die AfD demonstrieren. Viel Erfolg und auf kämpferische Aktionen am 21. März!