Hiroshima und Nagasaki
USA fehlen beim Gedenken an die von ihnen angerichtete Atomkatastrophe
Am Tag des Gedenkens an den Abwurf der ersten Atombombe der Welt auf die Städte Hiroshima und Nagasaki in Japan, in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs durch die USA, gedachte Japan der unzähligen Opfer dieses Kriegsverbrechens.
Wer in Nagasaki nicht anwesend war, war der Kriegsverbrecher selber: die politische Führung der USA. Offiziell begründet wurde das damit, dass der Bürgermeister von Nagasaki den Botschafter Israels nicht eingeladen hatte, damit die Gedenkfeierlichkeiten nicht durch Proteste gegen Israels Krieg gegen das palästinensische Volk überschattet würden.¹
Eine Unverschämtheit gegenüber den überlebenden Kindern der Opfer ist das in jedem Fall. Der Kriegsverbrecher USA zeigt sie nicht demütig, dass er bereut, sondern mischt schon am nächsten zwischenimperialistischen Schauplatz mit, der in einen Dritten Weltkrieg führen kann.