Argument
Fake News: Angeblicher Missbrauchsfall in Freiburger Kita erweist sich als komplett erfunden
Immer wieder versuchen Ultrareaktionäre, Rassisten und Faschisten, mit gefälschten Videos auf TikTok Pogromstimmungen zu schüren und Verwirrung zu stiften.
Das beste Beispiel dafür war ein Fall Anfang des Monats. Hier war einer Freiburger Kita Missbrauch vorgeworfen worden.
Täuschend echt erklärten angebliche Betroffene, dass Kinder einer Kita in Freiburg von der Leitung der Kindertagesstätte an fremde Männer mitgegeben wurden, damit diese sich an ihnen sexuell vergehen könnten. Es wurde behauptet, dass es sich um eine städtische Kita handelt.
Weiter wurden in dem Video Vorwürfe laut, die Freiburger Uniklinik halte Untersuchungsergebnisse betroffener Kinder zurück und hätte von dem ganzen Fall gewusst. Kurz darauf stellte sich heraus, dass nichts davon stimmte. Weder waren die auftretenden Personen Mitarbeiter der betroffenen Kita, noch ist irgendetwas in dieser Richtung passiert. Zu diesem Zeitpunkt wurden allerdings schon Mordaufrufe gegen Kita-Mitarbeiter im Internet verbreitet. Eine Welle von Hass schlug den Betroffenen entgegen.
Deshalb gilt: Videos, die solche Sachen verbreiten, müssen bis auf den Grund überprüft werden. Nicht einfach glauben, was man bei TikTok oder YouTube zu sehen bekommt! Diese Videos sollen die Rechtsentwicklung anfeuern und gehören zu Medienkampagnen der Faschisten. Sie müssen sofort zensiert und die Urheber zur Rechenschaft gezogen werden. Kein Fußbreit den Faschisten!