Antikommunismus

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Ilko-Sascha Kowalczuk distanziert sich von Gleichsetzung der MLPD mit der AfD

Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und gefragter Interviewpartner in den bürgerlichen Medien, postete auf seinem X-Account am 4. August als erster den Offenen Brief von "DDR-Bürgerrechtlern", in dem die MLPD mit der AfD gleichgesetzt und als "pro-russische Partei" bezeichnet wurde. ¹

Von ffz

Die Anwaltskanzlei Meister & Partner aus Gelsenkirchen verlangte daraufhin die Löschung dieses Briefs von Herrn Kowalczuk, der mittlerweile auf X, Instagram und Facebook erklärt, dass die Erwähnung der MLPD als „pro-russische Partei“ nicht korrekt war, und der zugleich die ZK-Erklärung vom 24. Februar 2022 veröffentlicht hat.

Dazu schreibt er:

"Am 4. August 2024 verbreitete ich einen Aufruf von etwa 60 DDR-Bürgerrechtler*innen, den ich nicht verfasst und auch nicht unterschrieben hatte. Darin wandten sie sich gegen die Lügen der Sahra Wagenknecht, wenn es um die Ukraine geht. In dieser millionenfach gelesenen und verbreiteten Erklärung hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Der letzte Satz lautet: 'Mit dem BSW ist aus unserer Sicht lediglich eine weitere Partei in das dubiose Spektrum deutscher pro-russischer Parteien von AfD bis MLPD eingetreten, das sich nicht von deren anti-ukrainischer Propaganda unterscheidet.' Die MLPD wies mich nun darauf hin, dass dies nicht stimme und sie sich gegen das 'faschistische Putin-Regime' stelle und den imperialistischen Krieg gegen die Ukraine kompromisslos ablehne. Siehe dazu auch die Erklärung vom 24.2.2022. Ich bin alles andere als jemand, der politisch auch nur einen Hauch in der Nähe von der MLPD steht, aber ich bin auch niemand, der wissentlich Unwahrheiten verbreitet. Daher weise ich darauf hin, dass in diesem letzten Satz und in diesem Kontext die Erwähnung der MLPD nicht korrekt war.".

 

Hier geht es zu seinem Post auf Facebook